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Tabelle zur Geschichte

Jahr/Datum

Ereignis

1534-1652

Die Familie von Galen auf Haus Ermelinghof ist evangelisch und beeinflusst das Leben an den Kirchen St. Pankratius und St. Stephanus in diesem Sinne. Die einfache Landbevölkerung nimmt dies allerdings nicht bewusst auf.

1563

Theodor Brechte wird 1. lutherischer Pfarrer an der St. Pankratiukirche

1618

Pastor Warensbergh stirbt als letzter luth. Pfarrer an der St. Pankratiuskirche

1652

Rückkehr des Alexander von Galen in die katholische Kirche

Um 1900

Ca. 460 sind evangelisch und werden aus Ahlen und Hamm versorgt.

13. 03. 1905

Abteufung Schacht 1 durch die Bergwerksgesellschaft Trier in Hövel. Später Errichtung von ausgedehnten Arbeitersiedlungen - auch mit Eigenheimerwerb. Architekt ist Karl Siebold 1854-1937), Leiter des Provinzialkirchlichen Bauamts der Evangelischen Kirche von Westfalen. Er hat ebenfalls die Kreuz-Kirche (1912) entworfen.

01.12.1907

Einweihung eines "Beetsaales" in einem Wohnhaus, das die Zechenleitung zur Verfügung stellt. Hilfsprediger Karl Niemann hält 14-tägig Gottesdienst und RU.

1908

2.000 Gemeindeglieder

12.11.1908

Schlagwetterexplosion mit 350 Todesopfern

Herbst 1909

Beschluss zur Gründung einer eigenen Kirchengemeinde

11.07.1911

Die "Ev. Kirchengemeinde Radbod" wird errichtet. Erster Pfarrer ist Wilhelm Wiehe.

1912

Es besteht ein ev. Arbeiterverein mit 80 Mitgliedern

17.11.1912

Einweihung der neoromanischen Kreuzkirche (Architekt Karl Siebold)

17.11.1920

Männerverein wandelt sich um in den "Männer-und Jünglingsverein"

1921

6.029 Gemeindeglieder

09.05.1922

Die Gemeinde in Herbern wird Bestandteil der Kirchengemeinde (von Lüdinghausen)

1924

Trennung des "Männer -und Jünglingsvereins" in den "Gemeindemännerverein" und den "Jugendverein". Eigentliche Geburtsstunde des "Ev. Männerdienstes"

1925

Bau des Gemeindehauses (ab 1931 Gustav-Adolf-Haus)

01.04.1931

Errichtung der 2. Pfarrstelle

1. Pfarrstelle: Hövel und Walstedde (Pfr. Lorentz / bis 1959)

2. Pfarrstelle: Bockum und Herbern (Pfr. Echternkamp / bis 1969)

1932

"Deutsche Christen" im Presbyterium

1933

Das gesamte Presbyterium besteht aus "Deutschen Christen"

1934

Bruch der Pfarrer mit dem Presbyterium und Gründung der Ortsgruppe der "bekennenden Gemeinde"; friedlich-schiedliches Zusammenleben beider.

1938

Auflösung des Bruderrates

1940

Pfr. Echternkamp wird eingezogen

01.09.1940

Die Kirchengemeinde bekommt den Namen "Ev. Kirchengemeinde Bockum-Hövel" (nicht mehr "Ev. Kirchengemeinde Radbod").

26.09.1944

Eine Bombe zerstört das Gustav-Adolf-Haus. 16 Frauen sterben dabei, darunter eine Gemeindeschwester.

25.10.1944

Weitere Bomben treffen das Gemeindehaus und beschädigen auch die Kreuz-Kirche. Zahlreiche Menschen sterben, darunter die Küsterin.

1946

Pfr. Echternkamp aus amerik. Kriegsgefangenschaft zurück.

04.08.1946

Erster ev. Gottesdienst für die Flüchtlinge in Walstedde

31.10.1948

Wiedereinweihung der wiederhergestellten Kreuzkirche

1950

Erster Ev. Kindergarten im Gustav-Adolf-Haus

01.04.1950

Einrichtung eines Gemeindeamtes

21.12.1952

Einweihung der Auferstehungskirche in Herbern

01.10.1954

Errichtung der 3. Pfarrstelle mit Sitz in Herbern (Herbern und Walstedde)Pfr. Dr. Otto Klein ist dort Pfarrer bis 1961

1956

Bockum-Hövel wird Stadt

1958

Wiederherstellung des Gustav-Adolf-Hauses

1958

10.100 Gemeindeglieder

1959

Pfr. Karl Uffmann wird Pfr. des 1. Bezirkes (bis 1966)

01.07.1961

Errichtung der 4. Pfarrstelle in Hövel (Pfr. Georg Stöcker-bis 1991)

19.05.1962

Grundsteinlegung Auferstehungskirche im Norden Hövels (lt. Urkunde 10.800 Gemeindeglieder)

06.10.1963

Einweihung der Auferstehungskirche

1964

Pfr. Dietrich Böning wird Pfr. der 3. Pfarrstelle (bis 1988)

1965

11.350 Gemeindeglieder

1966

Pfr. Karl Uffmann verlässt die Gemeinde

1966

Pfr. in Worm ist erste Frau im Pfarramt

1968

Pfr.in Dorothea Richter wird Pfarrerin des 1. Bezirkes (bis 2003)

1969

Pfr. Karl-Heinz Supplie wird Pfarrer des 2. Bezirkes (bis 1990)

1970

Aufgabe der "Bockumer-Südener-Wohnungskirche" (Gottesdienste in Bockum seit 1951, besonders aber seit den 60er Jahren in Wohnungen)-Kirchentaxi zur Kreuz-Kirche.

1973

Errichtung des Kindergartens an der Auferstehungskirche.

27.10.1974

Einweihung des Kindergartens an der Kreuz-Kirche. (Vorher war der Kindergarten im Gustav-Adolf-Haus untergebracht)

1974

11.943 Gemeindeglieder

05.09.1978

Nach Brand wird der Kindergarten an der Kreuz-Kirche wieder eingeweiht.

1978

12.050 Gemeindeglieder

01.10.1981

Errichtung der 5. Pfarrstelle

1985

11.100 Gemeindeglieder (hier zum ersten Mal gesunkene Zahl).

1985

Aufnahme der Kreuz-Kirche in die Liste der denkmalswerten Gebäude.

20.10.1985

Einweihung des "Paul-Gerhardt-Hauses" in Walstedde.

1986

Beginn der Renovierungsarbeiten Kreuz-Kirche (1. Bauabschnitt: Renovierung des Daches, Neuverlegung der Heizung und Bodenarbeiten) (2. Bauabschnitt: Ausmalung der Kirche, 3. Bauabschnitt: Kunstverglasung der Fenster und Erneuerung der Beleuchtungskörper).

22.06.1986

Pfr. Jörg Michael Schmidt wird Pfr. der 5. Pfarrstelle (bis 31.12.1990).

06.12.1987

Einweihung des Jugendhauses Uphof neben der Auferstehungskirche (HOT).

04.01.1988

Pfarrer Dietrich Böning verstirbt im Alter von 58 Jahren.

21.08.1988

Einweihung des Kindergartens am begonnenen Katharina-Luther-Centrum.

18.09.1988

Erster Gd. In der Kreuz-Kirche nach fast 2-jähriger Renovierungsphase.

05.02.1989

Einweihung des Katharina-Luther-Centrums.

29.01.1989

Pfr. Wilfried Voß wird Pfarrer des 3. Bezirkes (Herbern-Walstedde) bis 2005.

01.11.1989

Einrichtung einer 2. Stelle im Gemeindebüro (12 Wochenstd., Besetzung mit Frau Ruth Regali bis 1997, Frau Ingrid Klocke bis 2005)

1990

Schließung der Zeche Radbod.

20.02.1991

Unterschutzstellung der beiden Blutbuchen vor der Kreuz-Kirche (Baumverzeichnis der Stadt Hamm Nr. 6/2001)

30.09.1990

Pfarrer Karl Heinrich Supplie tritt in den Ruhestand.

16.12.1990

Pfr.in Elke Daasch wird Pfarrerin des 2. Bezirkes (bis heute).

31.03.1991

Indienstnahme neuer Glocken in der Auferstehungskirche.

01.10.1991

Pfarrer Georg Stöcker tritt in den Ruhestand.

15.09.1991

Pfr. Karlfriedrich Schikora wird Pfarrer der 5. Pfarrstelle (bis 01.10.1993).

15.12.1991

Pfr. Hans Witt wird Pfarrer des 4. Bezirkes (bis heute/jetzt 3. Pfarrstelle).

Herbst 1992

Beginn der Umbau- und Renovierungsarbeiten Gustav-Adolf-Haus.

26.11.1993

Wiederindienstnahme des renovierten Gustav-Adolf-Hauses.

1994

Pfr.in Rebekka Klein wird Pfarrerin der 5. Pfarrstelle (bis heute/jetzt 1. Pfarrstelle).

10.12.1995

Einweihung Jochen-Klepper-Haus Herbern.

01.07.1996

Errichtung einer B-Kirchenmusikerstelle (besetzt ab 1.1.1997 mit Tobias Heinke).

08.03.2003

Pfr.in Dorothea Richter geht in den Ruhestand.

01.06.2004

Reduzierung der 1. Pfarrstelle auf 75%.

2004

Einführung Pfr. Dr. Christian Klein (bis 09. 2005). Nachfolge Pfr.in Richter.

2005

Nach dem Weggang von Pfr. Dr. Christian Klein bleibt die 1. Pfarrstelle vakant.

2005

Abbruch des alten Pfarrhauses an der Kreuz-Kirche. Auf dem Gelände wird von der Familie Metz das Seniorenheim "Ludgeristift an der Kreuz-Kirche" erbaut. Das Motto der Zusammenarbeit: "Wir bauen aufeinander".

01.01.2006

Der Kirchenkreis stellt die Finanzierung der Gemeinden um (Gebäude, Personal und Jugendhaus sind nun Bestandteil des Haushaltes der Gemeinde).

01.11.2006

Aufhebung der 1. Pfarrstelle; 5. Pfarrstelle wird zur 1. Pfarrstelle

01.04.2007

Übergabe der Trägerschaft des Jugendhauses Uphof an den Kirchenkreis Hamm. Dadurch wird die Jugendarbeit wieder in eine Hand (Kirchenkreis) gelegt.

01.09.2007

Nach langen und schwierigen Strukturgesprächen werden Walstedde der Kirchengemeinde Ahlen und Herbern der Kirchengemeinde Werne zugeordnet.

01.09.2007

Aufhebung der 4. Pfarrstelle; 4. Pfarrstelle wird zur 3. Pfarrstelle.

30.06.2008

Aufhebung der B-Kirchenmusikerstelle, weil die Gemeinde die Kosten nicht mehr tragen kann.

01.08.2008

Die 3 Kindertagesstätten der Gemeinde gehen in die Trägerschaft des Kirchenkreises über.

01.12.2009

Das Gemeindebüro wird ins KLC verlegt.

31.12.2009

Aufgabe des Gustav-Adolf-Hauses mit einem feierlichen Gottesdienst am 4. Advent 2009. Die Familie Metz übernimmt zum 01.01.2010 das Gebäude und das Grundstück auf Erbpachtbasis. Es sollen Altenwohnungen errichtet werden.

 

8.496 Gemeindglieder mit 3 Pfarrstellen

 

Die Gemeinde beginnt mit einer Konzeptentwicklung zur Zukunft der Gemeindearbeit.

2011

100 Jahre "Ev. Kirchengemeinde Bockum-Hövel" unter dem Motto "100 Jahre bei den Menschen".

2012

100 Jahre "Kreuzkirche"

2013

50 Jahre Gemeindezentrum "Auferstehungskirche" unter dem Motto "Ein Zentrum für alle Generationen-Auferstehungskirche-Kita Uphof-Jugendhaus Uphof".

Festschrift zum Download...

2014

25 Jahre Gemeindezentrum "Katharina-Luther-Centrum"

15.03.2015

Pfr. Hans Witt geht in den Ruhestand

17.05.2015

Pfr. Markus Riedler wird zum Pfarrer der 3. Pfarrstelle gewählt (Nachfolge Pfr. Hans Witt)